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F-Cell World Drive beginnt Etappe quer durch die USA

Zum Wochenende begann der zweite Streckenabschnitt des „F-Cell World Drive“, mit dem Mercedes-Benz die Reife der Brennstoffzellen-Technologie unter Beweis stellen will. Am Freitag starteten die drei auffällig grünen B-Klasse F-Cell in von Fort Lauderdale im US-Bundestaat Florida auf die erste nordamerikanische Etappe nach New Orleans.

Insgesamt legen die Fahrzeuge in den USA und Kanada rund 7500 Kilometer zurück, bis sie von Seattle aus ihre Reise nach Australien fortsetzen. Zuvor war der F-Cell World Drive bereits mehr als 3600 km in Europa unterwegs gewesen. Noch bis zum 18. März tourt der F-Cell World Drive einmal quer über den nordamerikanischen Kontinent, um die Potentiale der Brennstoffzellentechnologie zu demonstrieren. „Spätestens 2015 erreicht die Brennstoffzellentechnologie bei uns die Marktreife. Ab dann wären wir in der Lage, mehrere 100 000 Fahrzeuge in unterschiedlichen Baureihen auf die Straße zu bringen. So planen wir zum Beispiel auch eine Limousine mit Brennstoffzellenantrieb und werden damit unser Portfolio an lokal emissionsfreien Fahrzeugen erweitern. Bis dahin muss eine Infrastruktur stehen, die den Alltagsbetrieb der Fahrzeuge ermöglicht“, so Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG zuständig für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars. „Es ist jetzt also Zeit, Gas zu geben und das Wasserstoff-Tankstellennetz konsequent auszubauen.“ (ampnet/Sm)

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Der F-Cell World Drive führt nun durch Nordamerika. Hier beim Start in Fort Lauderdale.

Der F-Cell World Drive führt nun durch Nordamerika. Hier beim Start in Fort Lauderdale.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mercedes-Benz

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