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Cupra startet Modelloffensive mit Tavascan und Born VZ

Cupra bringt in den nächsten Monaten ein Reihe neuer oder überarbeiteter Modelle heraus. Den Anfang macht der Tavascan. Er bedient sich der gleichen Plattform wie der VW ID 4, Skoda Enyaq und Audi Q4. Allerdings ist die Fahrwerksabstimmung bei Cupra um einiges sportlicher als bei den Konzernschwestern. Vom extremeren Design ganz zu schweigen.

Eine matte Lackierung steht dem Cupra besonders gut. Die kupferfarbenen Zierelemente und Cupra-Embleme, einem stilisierten Stierkopf nicht unähnlich, setzen sich dann besonders gut in Szene. Im Innenraum des Tavascan führt eine Strebe vom Armaturenbrett zur Mittelarmlehne, die an den Rücken eines Sauriers erinnert. Solche Design-Gags lieben die Cupra-Kunden.

Über zwei runde Knöpfe am Lenkrad werden die Fahrprogramme angewählt. Das Programm „Cupra“ ist das sportlichste. Die 250 kW (340 PS) des Tavascan VZ (für „Veloz“, „schnell“ auf Spanisch) werden im Cupra-Modus noch deutlicher spürbar. Die 545 Newtonmeter Drehmoment, die praktisch jederzeit zur Verfügung stehen, greifen beherzt über alle vier Räder in den Asphalt. Schnell durch Kurven fahren und dann heraus beschleunigen, das ist in dieser Spaßmaschine ein ganz besonderes Vergnügen. Hier ist der Elektroantrieb einfach nicht zu schlagen.

Die serienmäßigen Sportsitze geben den nötigen Seitenhalt. In 5,5 Sekunden geht der Tavascan VZ von 0 auf 100 km/h. Wer dabei den Sound eines Verbrennungsmotors vermisst, den tröstet vielleicht das Audiosystem von Sennheiser mit seinen zwölf Lautsprechern darüber hinweg.

Zwei Leistungsstufen bietet Cupra im Tavascan: Einstiegsvariante ist der 210 kW (286 PS) starke Endurance. Die Batterie ist jeweils 77 kWh groß. Das sorgt beim Endurance für eine Reichweite nach WLTP von 568 Kilometern, 522 Kilometer sind es beim VZ. Jeweils100 Kilometer weniger dürften im Alltagsbetrieb realistisch sein. Geladen werden kann der Tavascan an der Schnellladesäule mit 135 Kilowatt, in 30 Minuten ist die Batterie so wieder zu 80 Prozent gefüllt.

Ab Juni ist der Tavascan bestellbar. 56.210 Euro kostet die Einstiegsvariante. Der Cupra Born, das vollelektrisches Einstiegsmodell der Marke, kommt im Herbst ebenfalls in der Sportvariante VZ auf den Markt – zu einem niedrigeren Kurs, so darf man erwarten. Auch wenn der Preis noch nicht feststeht. Mit 240 kW (326 PS) zeigt der Born VZ ebenfalls sportliche Fähigkeiten. In 5,6 Stunden spurtet der kompakte Fünftürer auf 100km/h und ist bis zu 200 km/h schnell. Eine elektronisch regelbare Abstimmung (DCC) verstellt auch bei ihm das Fahrwerk je nach Fahrprogramm. Serienmäßige Sportsitze sowie eine Audioanlage von Sennheiser sind ebenfalls Serie. (aum/gr)

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Cupra Tavascan.

Cupra Tavascan.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Seat

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Cupra Tavascan.

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Cupra Born VZ.

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Cupra Born VZ.

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