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Aus Nikola wird Iveco

Iveco wird seine batterieelektrischen und brennstoffzellenbetriebenen schweren Lkw unter dem eigenen Namen vermarkten. Zuvor hatte das Unternehmen das deutsche Joint Venture Nikola Iveco Europe mit dem amerikanischen Partner komplett übernommen. Der Iveco Heavy Duty BEV und der FCEV sind mit der elektrischen Achse der Schwestermarke FPT Industrial sowie mit Batterien von Proterra und der Brennstoffzellentechnologie und weiteren Schlüsselkomponenten von Bosch ausgestattet. Die Fahrzeuge basieren auf der Plattform des Iveco S-Way, wobei der Brennstoffzellen-Lkw optisch eigenständig ist.

Der Iveco HD BEV hat eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und kommt Ende des Jahres zunächst als 4x2-Sattelzugmaschine auf den europäischen Markt. Der FCEV hat laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern und bietet eine Betankungszeit von unter 20 Minuten. Er kann etwa 70 Kilogramm Wasserstoff bei einem Druck von 700 bar aufnehmen und wird ebenfalls im vierten Quartal als Zugmaschine eingeführt. Beide Modelle werden in Ulm gebaut und haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 44 Tonnen. Der Iveco Heavy Duty BEV leistet 480 kW (653 PS), der FCEV 400 kW (544 PS). (aum)

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Iveco Heavy Duty FCEV.

Iveco Heavy Duty FCEV.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Iveco

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Iveco Heavy Duty BEV.

Iveco Heavy Duty BEV.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Iveco

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