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RWTH forscht bei Ford an Elektromotoren

Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat bei den Ford-Werken in Köln auf 1000 Quadratmetern einen neuen Forschungsstandort für Elektromotoren in Betrieb genommen. Im Zuge des vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium Nordrhein-Westfalen geförderten Vorhabens „HaPiPro2“ mit einem Gesamtvolumen von 5,3 Millionen Euro soll mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft bis August 2023 eine der wichtigsten E-Motor-Komponenten – der sogenannte Hairpin-Stator – weiterentwickelt werden.

In Köln soll auf einer prototypischen Demonstrationslinie die Produktionstechnologie für unterschiedliche Varianten dieses für die Leistung und Effizienz entscheidenden E-Motoren-Bestandteils vorangetrieben werden. Die Hairpin-Statoren sollen in Köln sowohl in Lkw- als auch in Pkw-Motorgröße mit denselben Maschinen und Verfahren hergestellt werden. Diese Methodik soll dazu beitragen, den gesamten Produktionsprozess für Elektromotoren flexibler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Im Bedarfsfall soll das Areal für das Forschungsprojekt um 250 Quadratmeter erweitert werden können. Dort arbeiten derzeit insgesamt 76 Forschende, 33 nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter und mehr als 130 studentische Hilfskräfte. (aum)

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NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (3. v. l.) schaut ich mit PEM-Leiter Professor Achim Kampker (Mitte) von der RWTH die Hairpin-Herstellung im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „HaPiPro2“ im bei Ford angesiedelten Forschungszentrum an.

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (3. v. l.) schaut ich mit PEM-Leiter Professor Achim Kampker (Mitte) von der RWTH die Hairpin-Herstellung im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „HaPiPro2“ im bei Ford angesiedelten Forschungszentrum an.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Alexander Bertrams

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