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Joint Venture will Batteriematerialien in Europa produzieren

„PowerCo“, das Batterieunternehmen des Volkswagen-Konzerns, und Umicore, belgischer Materialtechnologie-Konzern, gründen ein Joint Venture für die Kathoden- und Vormaterialproduktion in Europa. Ab 2025 soll das Gemeinschaftsunternehmen die europäischen Batteriezellfabriken des Autokonzerns mit Schlüsselmaterialien versorgen. Zunächst soll die Batteriefabrik beliefert werden, um 2026 eine Kapazität von 40 Gigawattstunden jährlich zu erreichen.

Die jährliche Produktionskapazität soll bis Ende des Jahrzehnts je nach Markt- und Bedarfsentwicklung auf 160 Gigawattstunden erhöht werden. Das entspricht einer jährlichen Produktionskapazität, die für rund 2,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge ausreicht. Gemeinsam sollen drei Milliarden Euro in den Aufbau neuer Produktionskapazitäten für Batteriematerialien investiert werden. Die Suche nach einem passenden Standort läuft noch.

Kathodenmaterial ist mit entscheidend für die Batterieleistung und ein entscheidender Kostenfaktor bei der Elektromobilität. (aum)

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Einigen sich auf ein Joint Venture für die Produktion von Batteriematerialien in Europa (v.l.): Thomas Schmall (VW-Konzernvorstand Technik und PowerCo-Aufsichtsratsvorsitzender) und Jörg Teichmann (Chief Procurement Officer PowerCo) sowie Ralph Kiessling (EVP Energy & Surface Technologies bei Umicore) und Umicore-CEO Mathias Miedreich.

Einigen sich auf ein Joint Venture für die Produktion von Batteriematerialien in Europa (v.l.): Thomas Schmall (VW-Konzernvorstand Technik und PowerCo-Aufsichtsratsvorsitzender) und Jörg Teichmann (Chief Procurement Officer PowerCo) sowie Ralph Kiessling (EVP Energy & Surface Technologies bei Umicore) und Umicore-CEO Mathias Miedreich.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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