Nissan bleibt dem Standort Sunderland in Großbritannien treu. Der japanische Automobilhersteller will dort mit dem Bau eines milliardenschweren EV-Kompetenzzentrums die Transformation forcieren. Gemeinsam mit dem Batteriepartner Envision AESC und der Stadt werden zunächst eine Milliarde britische Pfund (umgerechnet rund 1,17 Milliarden Euro) investiert. Die Pläne umfassen auch die Produktion eines neuen vollelektrischen Modells. Beim japanischen Automobilhersteller entstehen 900 neue Jobs, in einer dann zweiten Gigafabrik von Envision AESC am Standort weitere 750.
In Sunderland laufen derzeit die Nissan Modelle Qashqai, Juke und Leaf vom Band, von denen die meisten (70 Prozent) auf das europäische Festland exportiert werden. 20 Prozent verbleiben in Großbritannien, die restlichen zehn Prozent gehen in Märkte rund um den Globus – von Südamerika bis Australien und vom hohen Norden bis nach Südafrika. (ampnet/jri)
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