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VW Passat Plug in-Hybrid auf der Überholspur

In den 60er- und 70er-Jahren fürchtete die Welt das Ende der fossilen Brennstoffe. Deswegen untersuchten Hersteller wie Volkswagen, BMW, Mercedes, General Motors und Ford Alternativen wie Wasserstoff und andere Gase, Alkohol sowie elektrische Energie auch aus der Sonne. Heute sind diese Ansätze alle wieder aktuell, weil wir die fossilen Brennstoffe loswerden wollen. Wo steht die Entwicklung in den einzelnen Marktsegmenten bei den Neuzulassungen in Deutschland aktuell? Das fragten wir die Marktexperten von Jato Dynamics. Hier zunächst das Ergebnis für die Mittelklasse mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) oder Plug-in-Antrieb (PHEV).

Im Reich der Mitte liegen die deutschen Hersteller bei den Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen vorne. Den Goldplatz bei den Zulassungen von Januar bis April 2021 beansprucht der Wolfsburger Passat (5719 Einheiten) mit einem PHEV-Anteil von gut 35 Prozent für sich und verweist die BMW 3er-Reihe (3943 Einheiten) und die Stuttgarter C-Klasse (2504 Einheiten) auf die Plätze zwei und drei. In absoluten Zahlen hat die Mercedes C-Klasse – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – zwar zugelegt (2020: 2095 Zulassungen), aber der prozentuale Klassenanteil ist von rund 23 Prozent in 2020 auf gut 15 Prozent gesunken.

Die reinen Elektrofahrzeuge sind in der Mittelklasse rar: Der Tesla Model 3 kommt im genannten Zeitraum mit mehr als 6500 Zulassungen auf 99,8 Prozent aller BEV-Neuzulassungen in der Klasse. (ampnet/uk)

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Volkswagen Passat Variant.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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