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IAA Hannover 2018: Vision Urbanetic kann Bedarf voraussehen

Mit dem Vision Urbanetic präsentiert Mercedes-Benz auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (–27.9.2018) seine Vision zukünftiger Transportlösungen. Basis ist ein vollelektrisches Chassis, das je nach Wechselaufbau Waren oder Personen befördern kann. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist eine neue autonom fahrende Baureihe. Dafür will die Sparte Mercedes-Benz Vans eine neue Organisationseinheit schaffen.

Der Vision Urbanetic ist 5,14 Meter lang und bietet eine Laderaumlänge von 3,70 Meter. Als Ridesharing-Fahrzeug kann das Fahrzeug bis zu zwölf Passagiere befördern, im Cargo-Modul können bis zu zehn EPAL-Paletten transportiert werden. Dank Vollvernetzung, Auswertung lokaler Informationen und einer intelligenten Steuerung kann das Gesamtsystem nicht nur aktuelle Bedarfe analysieren, sondern auch daraus lernen. So können Transportaufgaben vorausgesagt und beispielsweise Warte- oder Lieferzeiten verkürzt und Staus vermieden werden.

Zudem startet Daimler eine umfassende Zusammenarbeit mit BASF in den Bereichen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren an. In einem ersten Schritt hat das Industrieunternehmen am Standort Ludwigshafen kürzlich ein On-Demand Ridesharing-System eingeführt. Dabei kommt die Technologie von Viavan zum Einsatz, einem Joint Venture von Mercedes-Benz Vans und dem US-Start-up Via. Weitere Projekte sollen in den kommenden Jahren folgen, darunter ein elektrisches, voll vernetztes und autonomes Shuttle auf dem Werksgelände. (ampnet/jri)

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Mercedes-Benz Vision Urbanetic.

Mercedes-Benz Vision Urbanetic.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Mercedes-Benz Vision Urbanetic Cargo-Modul.

Mercedes-Benz Vision Urbanetic Cargo-Modul.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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