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Formula Student wagt sich ans autonome Fahren

Die Teams haben ein ehrgeiziges Ziel: Einen Rennwagen zu entwickeln, der ohne Fahrer autonom und in Rekordzeit über den Hockenheimring fährt. Im elften Jahr der „Formula Student Germany“ wird es im August zum ersten Mal die Wettbewerbskategorie „Driverless“ geben. Der weltweit größte Wettbewerb für Nachwuchsingenieure folgt damit den aktuellen Entwicklungen in der Automobilbranche.

Die von BMW schon seit vielen Jahren unterstützten Studententeams „MunicHMotorsport“ (Hochschule München) und „AMZ-Racing“ (ETH Zürich) werden dabei gegen 13 andere Mannschaften antreten, „Elbflorace“ (TU Dresden) startet in der Formula Student Electric. Besonders AMZ-Racing zeigte in der Vergangenheit, dass es viel von seinem Handwerk versteht. Im vergangenen Jahr knackten die Studierenden sogar den Beschleunigungsrekord für Elektroautos: In nur 1,513 Sekunden erreichte ihr Rennwagen die Geschwindigkeit von 100 km/h.

Die BMW Group unterstützt die Teams dabei nicht nur finanziell, sondern auch durch ein Mentoren-Programm. Besonders beim Thema „Autonomes Fahren“ werden dabei die Tipps der BMW-Ingenieure gerne angenommen. Anlässlich der neuen Herausforderungen wurde deshalb das Mentoren-Netzwerk der BMW Group um Mitarbeiter aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Sensorik und Softwareentwicklung erweitert.

Auch Zulieferer wie Schaeffler und ZF unterstützen den Wettbewerb regelmäßig und fördern die jungen Talente. Insgesamt starten 115 studentische Teams aus aller Welt bei der Formula Student Germany (8.–14.8.2017). (ampnet/jri)

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Die von BMW unterstütztten Teams der Formula Student Germany.

Die von BMW unterstütztten Teams der Formula Student Germany.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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