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Mitsubishi kooperiert mit Clinton-Stiftung

Mitsubishi hat mit der Clinton Climate Foundation eine Vereinbarung zur Förderung von elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen getroffen. Sie wurde im Rahmen der zurzeit laufenden Weltklima-Konferenz in Kopenhagen zum Abschluss gebracht. Dort wurde zudem das C40-Netzwerk gegründet, das weltweit 40 Großstädte umfasst.

Gemeinsames Ziel der C40-Gruppe sowie von Mitsubishi und der Clinton-Stiftung ist es, Standards für die Förderung elektrisch betriebener Kraftfahrzeuge zu sichern. Dazu gehören die Information über Industrie-Projekte, die Schaffung der notwendigen Infrastruktur von Ladestationen für Elektroautos sowie der permanente Erfahrungsaustausch über die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge. Geleitet wird das C40-Gremium von Vertretern der Städte Hong Kong, London, Los Angeles, Seoul und Toronto. Deutscher Vertreter ist Berlin.

Die Clinton Climate Foundation wurde von Amerikas Ex-Präsident Bill Clinton gegründet. Die Stiftung arbeitet an Lösungsmöglichkeiten, den Klimawandel zu bekämpfen. Dabei setzt die Vereinigung auf die Zusammenarbeit mit Regierungen, Behörden und der Industrie, um maßgeschneiderte Projekte für die einzelnen Regionen zu finden.

Mitsubishi Motors bietet seit Juli 2009 in Japan das Elektroauto i-MiEV an, das ab 2010 auch in Europa verkauft wird. Der 1080 Kilogramm schwere Viersitzer leistet 47 kW / 64 PS leistet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, eine Ladung der Lithium-Ionen Batterien garantiert eine Reichweite von 144 Kilometern. Eine Schnellladung der Batterien ist in knapp 25 Minuten möglich. Für die Ladung muss das Fahrzeug lediglich an einer haushaltsüblichen Steckdose angeschlossen werden. 30 000 Einheiten des Mitsubishi i-MiEV sollen bis zum Jahr 2013 produziert werden. (ampnet/jri)

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Mitsubishi i-MiEV.

Mitsubishi i-MiEV.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mitsubishi

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