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Das Smart Ebike geht 2012 in Serie: Preis unter 2900 Euro

Das Smart Ebike geht in Serie. Eine seriennahe Version wird auf der Fachmesse „Eurobike“ in Friedrichshafen (31. August bis 3. September 2011) sowie auf der IAA in Frankfurt (13. bis 25. September 2011) zu sehen sein. Entwickelt und gebaut wird das Smart Ebike in Kooperation mit der in der Nähe von Berlin ansässigen, renommierten E-Bike-Manufaktur Grace. Das Smart Ebike ist somit „Made in Germany“. Die Markteinführung findet im ersten Halbjahr 2012 statt; der Preis wird in Deutschland bei weniger als 2900 Euro liegen.

„Das Smart Ebike ist ein echter Smart – nur eben auf zwei Rädern“, sagt Smart-Chefin Dr. Annette Winkler. „Es ist nicht nur ein wunderschön designtes Fahrrad, mit dem man in der Stadt alle Blicke auf sich ziehen wird, es ist auch super praktisch und kinderleicht zu bedienen. Jeder kann sich damit – je nach Kondition, Lust und Laune, mit oder ohne sportliche Anstrengungen – flink und flott bewegen.“

Elektrisch unterstützte Mobilität auf zwei Rädern liegt im Trend. So stiegen die Verkaufszahlen nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) in Deutschland von 70 000 im Jahr 2007 auf 200 000 Einheiten im vergangenen Jahr. Für das Jahr 2018 prognostiziert der ZIV einen E-Bike-Anteil an den deutschen Fahrradkäufen von 15 Prozent.

Auf den ersten Blick beeindruckt das von den Smart-Designern gestaltete Smart Ebike durch seine klare Formensprache und sein eigenständiges Erscheinungsbild. Konsequent bricht es mit konventionellem Fahrraddesign und integriert die Komponenten des Elektroantriebs formschön. Dazu wurden wesentliche Bauteile wie zum Beispiel Rahmen, Batteriegehäuse, Lenker, Leuchten oder Schutzbleche Smart-spezifisch gestaltet und entwickelt.

Typisch Smart ist das Zweimaterial- und Zweifarbkonzept. Das Batteriegehäuse aus Kunststoff steht dabei in auffälligem farblichen Kontrast zum Aluminiumrahmen des Smart Ebikes. Den dynamischen Auftritt runden die 26 Zoll großen Räder ab. Scheinwerfer und Rücklicht sind in LED-Technik ausgeführt. Als so genanntes Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist das Smart Ebike genau genommen ein Hybrid: Der Elektromotor, ein wartungsfreier und bürstenloser Hinterradnabenmotor von Bionx, schaltet sich zu, sobald der Fahrer in die Pedale tritt. Die Kraft wird über einen langlebigen und geräuscharmen Riemenantrieb zum Hinterrad übertragen. Eine integrierte Drei-Gang-Nabenschaltung sorgt für komfortable Gangwechsel.

Wie viel Leistung der 250 Watt starke Elektromotor zur Unterstützung seiner Muskelkraft liefert, entscheidet der Fahrer eines Smart Ebike dabei per Knopfdruck am Lenker. Je nach Bedarf lassen sich vier Leistungsstufen abrufen, die vierte und stärkste Stufe sorgt für maximalen Schub. Abhängig von der gewählten Leistungsstufe und dem Fahrverhalten kann die Reichweite mit einer Batterieladung mehr als 100 Kilometer betragen.

Die Lithiumionen-Batterie zählt mit über 400 Wh zu den stärksten Akkus im Wettbewerbsumfeld. Sie sitzt am Unterrohr im Rahmendreieck unter einer Kunststoff-Verkleidung. Aufgeladen werden kann die portable Batterie entweder an einer herkömmlichen Steckdose oder per Rekuperation: Wird gebremst, wird der Radnabenmotor zum Generator. Muss man stark bremsen, übernehmen das vorn und hinten MT4-Scheibenbremsen von Magura.

Auf dem neuesten Stand der Technik ist ebenfalls das Infotainment: Eine USB-Schnittstelle ermöglicht mit Hilfe eines flexiblen Cradles den Anschluss vieler mobiler Endgeräte. Geplant ist, für das iPhone eigens eine App zu entwickeln. Damit können Smart-Ebike-Fahrer dann ihr iPhone als Informationszentrale nutzen und unter anderem Angaben zu Ladezustand und Reichweite abrufen.

Die Batterie kann entweder direkt am Ebike geladen werden, sie lässt sich aber auch abnehmen, wenn sie an der heimischen Steckdose geladen werden soll. Neben einem Gepäckträger wird es auch weitere Staumöglichkeiten geben. So werden derzeit Taschen im Smart-Design entwickelt. (ampnet/Sm)

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Smart Ebike.

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Smart Ebike: Smart-Chefin Dr. Annette Winkler bei einer Testfahrt (im Hintergrund ein Smart Fortwo Electric Drive).

Smart Ebike: Smart-Chefin Dr. Annette Winkler bei einer Testfahrt (im Hintergrund ein Smart Fortwo Electric Drive).

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