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Nissan verwendet Solarenergier für Lithiumionen-Batterien

Nissan und die 4R Energy Corporation haben ein Aufladesystem für Elektrofahrzeuge entwickelt, bei dem Solarenergie zum Wiederaufladen von Lithiumionen-Batterien genutzt wird. Erste Tests mit dem neuen System haben jetzt in der Nissan-Konzernzentrale in Yokohama begonnen. Mit dieser erneuerbaren Energiequelle ergibt sich über den gesamten Einsatzzyklus („wheel to well") ein absolut CO2-freier Fahrbetrieb des Nissan Leaf.

Die Solarzellen zur Elektrizitätsgewinnung sind auf dem Dach des Konzerngebäudes installiert. Als Speicher dienen Lithiumionen-Batterien, deren Kapazität umgerechnet vier Nissan Leaf entspricht. Die Anlage auf dem Gelände der Konzernzentrale mit insgesamt sieben Ladestationen - vier normalen und drei für Schnellladungen („quick charging") - kann jährlich Strom für rund 1800 Komplettladungen des Nissan Leaf produzieren und speichern.

Außerdem hat die 4R Energy Corporation, ein im September 2010 gegründetes Joint-venture zwischen Nissan und der Sumitomo Corporation, bereits erfolgreiche Tests mit einem kompakten elektrischen Speichersystem begonnen, bei dem gebrauchte Batterien aus dem Leaf wieder verwendet werden. Diese Akkumulatoren sind zwar nicht mehr stark genug für den Einsatz bei Wind und Wetter im Automobil, jedoch nach kompetenter Wiederaufbereitung fit genug für ein „zweites Leben". (ampnet/nic)

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Nissan und 4R Energy entwickeln CO2-neutrale Aufladung von Lithiumionen-Batterien.

Nissan und 4R Energy entwickeln CO2-neutrale Aufladung von Lithiumionen-Batterien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan

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Nissan und 4R Energy entwickeln CO2-neutrale Aufladung von Lithiumionen-Batterien.

Nissan und 4R Energy entwickeln CO2-neutrale Aufladung von Lithiumionen-Batterien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan

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