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Jeep elektrisiert auch im Gelände

Jeep wird mehr und mehr elektrisch. Und wie das funktioniert, zeigt die US-Kultmarke bei einer Testfahrt und den verschneiten Bergen. Vom Erfolg des ersten batterieelektrischen Jeep, des Avenger, motiviert, wollen die Amerikaner in Europa ab 2030 nur noch Autos verkaufen, in denen zumindest ein Teil des Antriebs elektrisch ist. Der Avenger, „Car of the Year“ 2023, ist in Deutschland neben dem Rubicon der meist verkaufte Jeep.

2024 wird der Avenger neben dem Elektro- und Benzin-Antrieb auch mit Plug-in-Hybrid angeboten. Damit hält auch Allradantrieb Einzug in das Einstiegsmodell. Bisher war er ausschließlich mit Frontantrieb lieferbar. Dem Benzinmotor an der Vorderachse wird dann eine elektrische Hinterachse zur Seite gestellt. Selbst wenn die Antriebsbatterie leer ist, kann der 1,3-Liter-Turbobenziner genügend Saft an die hintere E-Maschine liefern, so dass sich der Avenger aus Schneewehen oder durch Schlammlöcher wühlt. 190 PS (140 kW) wird der Avenger 4Xe leisten, wovon (44 kW) 60 PS die hintere E-Maschine beisteuert. Rund 60 rein elektrische Kilometer dürften möglich sein. Der Preis soll unter 40.000 Euro liegen.

Aber auch einen vollelektrischen Luxus-SUV wird es von Jeep geben, den Wagoneer S: Er soll 600 Kilometer Reichweite und eine Beschleunigung in 3,5 Sekunden auf 100 km/h bieten. Mit dem Modellnamen knüpft die Marke an das erste Luxus-SUV der Automobilgeschichte an: Der Wagoneer der ersten Generation vereinigte bereits 1963 die Geländegängigkeit eines Jeep mit dem Komfort einer Limousine. Der Wagoneer S wird Ende 2024 erwartet. Im Jahr darauf folgt der robuste Recon, ein vollelektrischer Offroader: 100 Prozent elektrisch, 100 Prozent Jeep, verspricht das Konzept. (aum)

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Jeep Avenger.

Jeep Avenger.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Jeep

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