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BMW und PSA investieren 100 Millionen Euro in Hybridtechnologie

BMW und PSA wollen 100 Millionen Euro in ihr geplantes Hybridtechnologie-Joint Venture „BMW Peugeot Citroën Electrification“ investieren. Das kündigten beide Unternehmen heute auf einer Pressekonferenz in Genf an. Das neue Unternehmen soll von zwei Standorten aus operieren – dem Großraum München und Mulhouse (Frankreich). Es wird erwartet, dass bis Jahresende 400 Mitarbeiter für das Joint Venture arbeiten werden. Fahrzeuge beider Partnerunternehmen werden ab 2014 mit den neuen Hybridkomponenten ausgestattet werden.

Der Großraum München soll Standort für Forschung und Entwicklung werden, während die Produktion in Mulhouse (Frankreich) angesiedelt werden soll. Es wird erwartet, dass bis Jahresende 400 Mitarbeiter für das Joint Venture in München arbeiten werden. Weiteres Personal wird im Zuge des Anlaufs der Produktion hinzukommen, die 2014 startet. Nach Abschluss der Anlaufphase wird das französische Werk 250 Mitarbeiter haben.

Die Geschäftsführung sowie das Personal des gemeinsamen Unternehmens werden sich zum Großteil aus Mitarbeitern beider Konzerne zusammensetzen. Darüber hinaus sollen 100 neue Stellen geschaffen werden, die extern besetzt werden sollen, sobald das Joint Venture im weiteren Jahresverlauf seine Arbeit aufgenommen hat. Hauptsächlich werden Ingenieure mit Spezialisierung in den Gebieten Elektromobilität und Elektronik gesucht.

Ziel der Initiative zwischen den beiden Unternehmen ist die Entwicklung und Produktion von standardisierten Hybridkomponenten für die Elektrifizierung ihrer jeweiligen Fahrzeugflotten. Das Joint Venture konzentriert sich dabei auf Komponenten wie Hochvoltspeicher, E-Motoren, Generatoren, Leistungselektronik, Ladegeräte und Software für Hybridsysteme. Die Komponenten sollen auch anderen Unternehmen zum Kauf angeboten werden. (ampnet/jri)

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