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Studie untersucht die Auswirkungen der Elektromobilität

Eine wissenschaftliche Studie untersucht ab heute die „Auswirkungen der Elektrifizierung des Antriebs auf die Beschäftigung und Standortumgebung in der Automobilindustrie“. Initiator ist der Gesamtbetriebsrat von Daimler. Das Projekt – kurz ELAB genannt – wird vom Unternehmen, der IG Metall und der Hans-Böckler-Stiftung getragen und finanziert. Mit der Untersuchung beauftragt sind das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das IMU-Institut und das Institut für Fahrzeugkonzepte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Ziel des 20-monatigen Projekts ist es, anhand von verschiedenen Szenarien mögliche Handlungsfelder für Hersteller und Zulieferer und auf regionaler Ebene von der Politik über die Wirtschaftsförderung bis hin zur Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik aufzuzeigen. Bisherige Studien rund um die Elektromobilität konzentrieren sich vor allem auf die Technologie und die Infrastruktur, nicht aber auf die betrieblichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. (ampnet/jri)

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