Auf dem diesjährigen Pariser Automobilsalon (15. bis 20. Oktober) hat sich die Renault-Gruppe in Halle 6 gleich fünf Stände reserviert, auf denen sieben Weltpremieren und zwei Konzeptfahrzeuge gezeigt werden sollen. Highlight des heimischen Auftritts der Hauptmarke wird der neue Renault 4, der als weiteres Elektrofahrzeug im B-Segment neben dem Renault 5 debütiert. Im kommenden Jahr soll das vollelektrische Angebot dann mit dem Twingo abgerundet werden. Mit einem Konzeptfahrzeug will die Marke außerdem einen Ausblick auf ihre nachhaltige Zukunft und Dekarbonisierung geben.
Auf dem Stand der Nutzfahrzeugsparte Renault Pro+ steht ebenfalls Nachhaltigkeit im Fokus. Neben einem Konzeptfahrzeug, das einen Vorgeschmack auf die nächste Generation eines Lieferwagens gibt, wird der neue Renault Master H2-Tech Prototyp vorgestellt. Der wasserstoffbetriebene Kastenwagen soll das bestehende Transporter-Portfolio mit Elektro- und Verbrennungsmotoren ergänzen.
Dacia hingegen feiert die Neudefinition des Wesentlichen. Neben dem unlängst in großen Teilen aufgefrischten Modellportfolio aus neuem Duster, Spring, Sandero sowie Jogger zeigt die rumänische Tochter in Paris den Bigster als neues Modell für das volumenstarken C-SUV-Segment. Erstmals zu sehen ist auch die endgültige Rennoptik des Dacia Sandrider Prototyps, mit dem die Marke 2025 an der Rallye Dakar und der World Rally-Raid Championship teilnimmt.
Weltpremiere feiert auch ein neues Alpine Showcar. Gemeinsam mit der vollelektrischen Alpine A290, die zu Jahresende auf den Markt rollen wird, soll das Modell einen Ausblick auf das nächste Mitglied der Marke geben. Einen emissionsarmer Sportwagen verkörpert die erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellte Alpenglow Hy6, die mit einem selbst entwickeltem Sechszylinder-Wasserstoffmotor vorfährt. Komplettiert wird der Markenauftritt von der Alpine A110 und dem aktuellen Formel 1 Boliden A524.
Eine doppelte Weltpremiere hat Mobilize im Gepäck: Präsentiert werden erstmals die Serienmodelle des zweisitzigen Kleinstwagens Duo und des Kleinsttransporters Bento. Dank kompakter Abmessungen und Elektroantrieb sind beide für kurze Wege und lokal emissionsfreie Auslieferungen in urbanen Regionen konzipiert. (aum)
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