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Fuso e-Canter: Lokal emissionsfreier Frachter aus Portugal

Der Lastwagenhersteller Fuso will mit einem neuen Angebot von der Elektrifizierung der Flotten profitieren: Jetzt startet die Europa-Produktion einer neuen Variante namens Next Generation e-Canter, die auf dem Dauerbrenner Canter basiert. Gebaut werden die E-Laster im portugiesischen Tramagal, wo schon seit 1980 klassisch angetriebene Canter vom Band laufen. In Japan wird die Baureihe, die unter Lkw-Freunden einen gewissen Kultcharakter genießt, schon seit 60 Jahren produziert.

Der neue eCanter kommt im Gegensatz zum bisherigen e-Canter, den es nur in einer Länge und Gewichtsklasse gab, in stolzen 42 Varianten auf den Markt, deren Gesamtgewicht zwischen 4,25 und 8,55 Tonnen liegt. Die Varianten bis 6 Tonnen Gesamtgewicht werden von einem 110 kW/150 PS starken Elektromotor angetrieben, die schwereren Versionen leisten 129 kW/175 PS. Es gibt drei Batteriepakete – 41 kWh, 83 kWh oder 124 kWh. Die damit zu erzielenden Reichweiten liegen zwischen 70 und 200 Kilometern, bevor der Lastwagen wieder an die Ladesäule muss. Dort kann mit bis zu 104 kW nachgeladen werden.

Mit der Vorstellung der neuen Varianten betont Karl Deppen, Chef von Daimler Truck Asia, dass man bis 2039 in den globalen Kernmärkten das Programm auf Modelle ausdünnen möchte, die „im Fahrbetrieb CO2-neutral“ seien. Aktuell baut Fuso den Canter mit unterschiedlichen Antrieben, unter anderem mit Dieselmotoren und als Benziner. (aum/jm)

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Fuso Next Generation e-Canter.

Fuso Next Generation e-Canter.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Daimler Trucks

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Fuso Next Generation e-Canter.

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