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GM testet Elektroversion des Chevrolet Cruze

General Motors startet in Korea einen Flottentest mit Elektroautos. Eingesetzt werden elektrisch betriebene Chevrolet Cruze. Der Cruze EV ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit von GM, Batterielieferant LG Chemical und Antriebspartner LG Electronics. Die Testflotte wird in Koreas Hauptstadt Seoul unterwegs sein. Dazu gehören auch Daewoo Lacetti Premiere. Unter dieser Bezeichnung wird der Cruze auf dem lokalen Markt angeboten.

Das Projekt soll reale Daten über die Kundenakzeptanz bei batteriebetriebenen Fahrzeugen liefern, Aufschluss über das Fahrverhalten geben und zeigen, zu welchen Zeiten das Fahrzeug bevorzugt zum Aufladen ans Netz geht. Der Beginn des Tests ist für Ende Oktober vorgesehen. GM plant noch in diesem Jahr weitere Versuchsflotten mit zusätzlichen Partnern in verschiedenen Ballungsräumen.

Der Cruze EV verfügt über eine 31-kWh Batterie, die maximal 150 kW / 204 PS leistet. Bei verschiedenen Tests konnte eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern erzielt werden. Das Fahrzeug beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Die Batterie-Einheit ist Platz sparend am Unterboden montiert. So verfügt die Elektroversion über das gleiche Ladevolumen wie das konventionelle Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

An einer haushaltsüblichen 220-Volt Steckdose kann der Cruze EV in acht bis zehn Stunden komplett aufgeladen werden. Das Projekt umfasst auch Tests mit einer Schnelllade-Station, mit der sich die Batterieladezeit erheblich reduzieren lässt. (ampnet/jri)

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Chevrolet Cruze EV.

Chevrolet Cruze EV.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Chevrolet

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