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Die Autoindustrie fordert mehr Tempo bei der Ladeinfrastruktur

„Die unzureichende Geschwindigkeit beim Ausbau der Ladeinfrastruktur droht zum entscheidenden Engpass für den Hochlauf der Elektromobilität zu werden“, beklagt der Verband der Automobilindustrie. Er bringt sich daher mit eigenen Vorschlägen in den derzeit in Arbeit befindlichen Masterplan der Bundesregierung ein. Entscheidend sei, dass die Ausbaugeschwindigkeit der Ladeinfrastruktur proportional zum Hochlauf der Elektromobilität verläuft und der Ausbau dem Bedarf „um zwei Jahre vorauseilt“. Nur so könne der Bedarf gedeckt und das Vertrauen der Verbraucher gestärkt werden.

So spricht sich der VDA für eine „Booster-Förderung“ in Höhe von fünf Milliarden Euro für den Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur bis 2025 aus. Weitere Empfehlungen sind unter anderem die erweiterte Förderung der Ladeinfrastruktur im gewerblichen Bereich, die Neuauflage des Wallboxen-Programms zur Förderung privater Ladepunkte zu Hause und die Privilegierung der Ladeinfrastruktur – auch für Nutzfahrzeuge – analog der Planungsbeschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. (aum)

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Ladesäule.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Tank&Rast

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