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Ladeleistungen bis 300 kW müssen möglich sein

„Die nächste Schnellladesäule muss in zehn Minuten erreichbar sein“, forderte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute beim Start der Ausschreibung für die Grundversorgung im Mittel- und Langstreckenverkehr. „Laden muss immer und überall in Deutschland möglich sein. Nur so gelingt es uns, dass wir Menschen von einer klimafreundlichen Mobilität begeistern und sie vom Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen.“

Ein wichtiger Faktor sei dabei der Preis an der Ladesäule, weiß der Minister. „Deshalb haben wir bei unserer Ausschreibung eine Preisobergrenze von aktuell 44 Cent pro kWh vorgesehen, die unterhalb des Dieselpreises liegt. Insgesamt ist der Aufbau von 1000 Schnellladestandorten mit jeweils mehreren Ladepunkten vorgesehen. Der Bund will dafür rund zwei Milliarden Euro ausgeben, (aum)

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Andreas Scheuer.

Andreas Scheuer.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMVI

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