Toyota hat mit der Eisenbahngesellschaft Ostjapans (JR East) und Hitachi vereinbart, gemeinsam einen Wasserstoff-betriebenen Zug zu bauen. JR East stellt die Entwicklungs- und Fertigungstechnologien für Schienenfahrzeuge, Hitachi entwickelt Hybridantriebstechnologien und Toyota entwickelt Brennstoffzellensysteme. Für den Bau des Zuges werden die Brennstoffzellen aus der PKW-Produktion verwendet.
Wasserstoff aus 20 gefüllten Tanks wird im Zug "Hybari" (basierend auf JR East FV-E991) in elektrische Energie umgewandelt und über das Hybridantriebssystem an die Traktionsmotoren geleitet. Strom wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit 240 kWh gespeichert. Während Toyota die Brennstoffzelleneinheit liefert, entwickelt Hitachi das Hybridantriebssystem inklusive Konverter und Batterie. Der Testbetrieb soll im März 2022 aufgenommen werden. (ampnet/deg)
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