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Für die „letzte Meile“ und noch viel mehr: Opel Vivaro-e

Der neue Opel Vivaro-e ist der erste rein batterieelektrische Transporter der Rüsselsheimer. Das leichte Nutzfahrzeug passt in die Zeit, in der immer mehr Kommunen die Auslieferung von Waren auf der so genannten „letzten Meile“ emissionsfrei wünschen. Der Stromer ermöglicht den uneingeschränkten Einsatz in Handel und Handwerk aber auch weit über die „letzte Meile“ hinaus. Er wird ab Sommer bestellbar sein und im Laufe des Jahres zu den ersten Kunden kommen.

Der Opel Vivaro-e ist das erste rein elektrische Nutzfahrzeug, das im Van-D-Segment der mittelgroßen Transporter startet und eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern nach WLTP bietet. „Er setzt Maßstäbe bei der Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und der professionellen Ausstattung“, lobt ihn Opel-Chef Michael Lohscheller. Mit bis zu 1275 Kilogramm schleppt der Vivaro-e fast so viele Lasten weg wie ein Vivaro Cargo S mit Zweiliter-Dieselmotor (bis zu 1405 Kilogramm Zuladung). Außerdem ist der Vivaro-e der einzige Stromer in seinem Segment, der ab Werk mit einer Anhängerkupplung bestellbar ist und damit Anhängelasten bis zu 1000 Kilogramm bewältigen darf.

Kunden können zwischen zwei unterschiedlich großen Lithiumionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 75 kWh für eine Reichweite bis zu 330 Kilometer und eine 50 kWh-Batterie für maximal 230 Kilometer (beide nach WLTP) zur Verfügung. Da von Anfang an eine batterieelektrische Version geplant war, sind die Batterien so unter dem Laderaum verbaut, dass sie das Ladevolumen nicht einschränken. An dieser Stelle verbessert sie auch die Fahreigenschaften, weil die Batterie den Schwerpunkt nach unten zieht.

Mit einer Leistung von 136 PS (100 kW) und einem maximalen Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmeter ist der Vivaro-e stärker motorisiert als die meisten anderen E Transporter in seinem Segment. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt, was die elektrische Reichweite fördert. Opel sieht den Vivaro-e ist als Partner für Handwerk und Handel, genauso wie für Künstler und Kuriere, für große und kleine Flotten.

Für viele Ladeverfahren offen

Seine Batterien lassen sich über eine Wallbox zu Hause, Fast Charger unterwegs oder über jede beliebige Steckdose laden. Jeder Vivaro-e verfügt über die Möglichkeit, an einer Schnellladesäule mit 100 kW Gleichstrom geladen zu werden. Damit lässt sich beispielsweise die 50 kWh-Batterie in nur 30 Minuten zu 80 Prozent wieder aufladen. Beim großen 75 kWh-Akku werden dafür lediglich 45 Minuten benötigt. Wer eher kleine Kreise zieht, kann mit dem serienmäßigen 7,4 kW-Ladeanschluss an jeder Steckdose, bei jedem Zwischenstopp einphasigen Wechselstrom “tanken”. Als Option gibt es zudem einen 11 kW-On-Board-Charger für dreiphasigen Wechselstrom, sogenannten Drehstrom. Opel gibt für die Batterie eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer Laufleistung.

Opel hat den Umgang mit dem Vivaro-e voll digitalisiert: Mit Opel Connect, der my Opel-App und der Free 2 Move-Services App gibt es eine Reihe von Services und Bedienmöglichkeiten via Smartphone. Die „Charge My Car“-Funktion der Free 2 Move-Services-App ermöglicht die Nutzung von über 140.000 Ladepunkten europaweit inklusive dem Bezahlvorgang. Der Ladepunkt-Finder listet auf einer Karte alle registrierten Ladesäulen auf. Darüber hinaus bietet er neben der genauen Adresse auch eine Auskunft darüber, ob der Ladepunkt zum Zeitpunkt der Anfrage frei oder besetzt ist, informiert über Ladegeschwindigkeit sowie den aktuellen Preis.

Drei Längen – viele Varianten

Es gibt den Stromer wahlweise als klassischen Transporter, als Doppelkabine mit zusätzlich viel Platz für Werkzeug oder Ersatzteile, als Kombi fürs Montageteam oder als Basis für Sonderaufbauten. Bei Fahrzeuggewichten zwischen 2,8 und 3,1 Tonnen trägt der Vivaro-e noch Nutzlasten bis zu 1275 Kilogramm. Der mit 4,60 Meter Länge besonders kompakte Vivaro-e S (Small) schließt dabei die Lücke zwischen Hochdachvans wie dem Opel Combo und dem Transporter-Segment. Mit einem Wendekreis von nur 11,30 Meter ist der „Kleine“ besonders wendig und für den innerstädtischen Einsatz prädestiniert. Wie die meisten anderen Varianten auch ist er mit 1,90 Meter Höhe voll tiefgaragentauglich.

Mit der Flex-Cargo-Durchlademöglichkeit auf der Beifahrerseite lässt sich beim S das Ladevolumen im Handumdrehen von 4,6 Kubikmeter sogar auf 5,1 Kubikmeter steigern. Damit kann dann Fracht von bis zu 3,32 Meter Länge transportiert werden. Die weiteren Versionen heißen M (Medium) und L (Large) mit Fahrzeuglängen von 4,95 Meter und 5,30 Meter. Die beiden „Großen“ bieten dann Ladevolumina von 5,8 respektive 6,6 Kubikmeter. Die Heck- und Seitentüren öffnen weit. Bei den sensorgesteuerten Schiebetüren reicht eine Fußbewegung, damit die Türen automatisch öffnen oder schließen.

Assistenzsysteme an Bord:

Neben einem Head-up-Display verfügt der Vivaro-e über Spurhalteassistenten, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptive Geschwindigkeitskontrolle, Frontkollisionswarner und Notbremsassistenten. Ultraschallsensoren an Front und Heck warnen den Fahrer vor Hindernissen beim Einparken und überwachen zudem den toten Winkel. Die 180-Grad-Heckkamera überträgt ihre Bilder auf den Sieben-Zoll-Touchscreen im Cockpit.

Auf den Vivaro-e soll bei den leichten Nutzfahrzeugen bereits im kommenden Jahr der rein batterieelektrische Opel Combo-e folgen. Bis zum Jahr 2024 will Opel alle Pkw- und LCV-Baureihen elektrifiziert haben. (ampnet/Sm)

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Opel Vivaro-e.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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