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Ba-Wü forscht mit Mitsubishi an der Steckdose

Mitsubishi beteiligt sich am zukunftsweisenden Forschungsprojekt „Smart2Charge“ im baden-württembergischen Wüstenrot. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt der Hochschule für Technik Stuttgart beschäftigt sich mit der Einbindung bidirektional ladender Plug-in- und Elektrofahrzeuge in das Energienetz sowie mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Das nun von der Hochschule für Technik Stuttgart geleitete Projekt „Smart2Charge“ beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität für den ländlichen Raum. Es werden konkrete Pilotstudien in der im Landkreis Heilbronn gelegenen Gemeinde Wüstenrot durchgeführt. Zu diesem Zweck werden mehrere bidirektionale Outlander sowohl zur Steigerung des Eigenverbrauchs von selbst erzeugtem Strom genutzt als auch zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Stromnetz.

Der japanische Hersteller bietet bereits ein umfassendes System, mit dem sich der Outlander Plug-in Hybrid bequem in die häusliche Stromversorgung integrieren lässt. Das seit Oktober 2019 zunächst in Japan angebotene „Vehicle to Home“-System umfasst eine bidirektionale Ladestation, Solarmodule und eine stationäre Batterie. Plug-in- und Elektrofahrzeuge lassen sich zu Hause nicht nur mit sauberem Solarstrom aufladen, sie dienen auch als zusätzliche Energiequelle. Der in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Strom fließt auf Wunsch ins Haus zurück.

Neben Mitsubishi Motors in Deutschland und der Gemeinde Wüstenrot beteiligen sich auch Enisyst, Oxygen Technologies und Castellan am Projekt „Smart2Charge“; der Verein „Elektromobilität Heilbronn-Franken“ wirkt als assoziierter Partner mit.

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Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid.

Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mitsubishi

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