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Ford steckt 4,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung

Bis 2020 investiert Ford 4,5 Milliarden US-Dollar (ca. 4,1 Milliarden Euro) in den Ausbau seiner elektrifizierten Fahrzeugflotte. Ziel ist die Erweiterung des Produktportfolios um 13 neuer Modelle. Damit wären im Jahr 2020 rund 40 Prozent aller Ford-Modelle auch als elektrifizierte Variante verfügbar. Aktuellster Projekt ist der neue Ford Focus Electric, bei dem das bisherige Wechselstromladen durch eine Gleichstromladeoption ergänzt werden wird. So hat der Kunde die Möglichkeit, eine 80-prozentige Batterie-Aufladung in schätzungsweise 30 Minuten zu erreichen.

Darüber hinaus wird der Focus Electric mit diversen speziellen Technologien ausgestattet. Ein „Eco Guide“ informiert den Fahrer in Echtzeit über den Energieverbrauch und anmiert ihn zur Maximierung der Fahrzeugeffizienz. Ein intelligenter Brems-Assistent unterstützt den Fahrer bei der Nutzung der Rekuperation. Je gleichmäßiger gebremst wird, desto mehr Energie wird an die Batterie des Fahrzeuges zurückgeführt.

Die Produktion der neuen Generation des Focus Electric startet Ende nächsten Jahres, das Fahrzeug wird in Nordamerika und Europa erhältlich sein. Zwecks beschleunigter Entwicklung von Batterietechnologie für elektrifizierte Fahrzeuge erweitert Ford sein Forschungs- und Entwicklungsprogramm in Europa und Asien. Ziel ist die Vernetzung von Ford-Teams im Hinblick auf eine synergetische und effektive Zusammenarbeit. Ebenso expandiert der Autohersteller in Europa und China im Bereich der Batterie-Forschung. Durch die Verwendung eines Hard- und Softwaresystems, genannt HIL (Hardware in a Loop), können Batterietechnik und Steuerungssysteme in einer virtuellen Umgebung simuliert und an den weltweiten Batterie-Forschungs-Standorten von Ford unter allen möglichen theoretischen Bedingungen getestet werden. (ampnet/jri)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford

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