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Mitsubishi baut Ladestruktur für E-Fahrzeuge auf

Mitsubishi beginnt mit dem Ausbau des Netzes von Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride in Deutschland. Im Laufe der nächsten Monate erhalten alle teilnehmenden Händler und Mitarbeiter eine intelligente Wallbox, die über eine Chipkarte die Berechtigung des ladenden Kunden erkennt.

Der Inhaber der Wallbox, gleich ob Unternehmer oder Privatkunde, entscheidet dabei selbst, wer elektrische Energie beziehen darf und zu welchem Preis. Ein Händler etwa kann bestimmen, dass nur seine Kunden berechtigt sind. Ein Privathaushalt kann die Wallbox auch Verwandten, Nachbarn oder anonymen Dritten zugänglich machen. Der Kunde identifiziert sich dabei über seine persönliche Ladekarte, die, ähnlich wie eine Tankkarte, zum Monatsende abgerechnet wird. Die Kosten für die geladene Energie werden seinem Konto belastet, der Wallbox-Inhaber erhält eine Gutschrift über den von ihm festgelegten Preis.

Mitsubsihi kooperiert bei der Errichtung des Ladestromnetzes mit dem Dienstleister The New Motion mit Sitz in Berlin, der bereits in den Niederlanden und in Belgien ein dichtes Netz an Ladestationen errichtet hat. Allein in Amsterdam sind heute schon mehr als 500 Ladestationen freigeschaltet.

Mitsubishi bietet mit dem EV (ehemals i-MiEV) und dem Plug-in Hybrid Outlander zwei Fahrzeuge mit Elektroantrieb an. (ampnet/jri)

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Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander an einer Wallbox.

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander an einer Wallbox.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mitsubishi

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